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Was erlauben Focus?


Was erlauben Focus!

Was erlauben sich eure Redakteure von No-Go-Areas zu schreiben? In NRW! Dabei haben Innenminister Jäger und Ministerpräsidentin Kraft doch ausdrücklich glaubhaft versichert, dass es so etwas in NRW nicht gibt! Selbst unser aller Gottmutti Merkel war leibhaftig vor Ort und konnte sich mit eigenen Augen davon überzeugen, dass das so ist. Und Ihr schreibt schließlich selbst: „Um eine No-Go-Area handelt es sich laut der Duisburger Polizei jedoch nicht.“
Oder meint Ihr vielleicht, dass nicht JEDER diese Gebiete betreten kann? Dann solltet Ihr das auch unmissverständlich so schreiben – denn die Polizei geht schließlich rein, wenn auch nicht unbedingt in Kleingruppen unter 10 Mann oder ohne Bodyguards der Einsatzhundertschaft.
Ihr könntet es ja „Ordinary-people-No-Go-Area“ oder, falls Ihr zum Ausdruck bringen wolltet, dass das Gebiet nur zu bestimmten Zeiten nicht betreten werden sollte, „From-dusk-to-dawn-No-Go-Area“.
Bloß weil ein paar überängstliche Bürger (MIMIMI) sich nicht mehr in bestimmte Gebiete trauen, heißt das ja nicht, dass man nicht mehr hingehen kann.
Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dieses ganze intolerante Gerede völlig überzogen ist. Ich war vor einigen Jahren selbst eine Woche für einen Gebäudedienstleister dienstlich in Marxloh unterwegs und habe einen Blick in etliche Wohngebäude werfen können – und ich habe mich zu keiner Zeit sonderlich bedroht gefühlt. Jedenfalls nicht mehr als in Berlin-Neukölln oder München-Neuperlach. Ja, okay, zugegebenermaßen ist es stellenweise schon ziemlich dreckig und verwahrlost, aber es wäre rassistisch, jetzt den Bewohnern einen Vorwurf daraus zu machen. Was können die denn dafür, dass die Hausverwaltung keine Müllschächte eingebaut hat und die städtische Müllabfuhr das Zeug nicht aus den Treppenhäusern holt? Ist aber auch nicht weiter tragisch, es stört nämlich keinen Menschen großartig. An den Gestank muss man sich ohnehin gewöhnen, weil es in vielen Häusern kein fließend Wasser gibt. Die faulen deutschen Klempner behaupten, die Berufsunfähigkeitsversicherung würde ihnen kündigen, wenn sie nach Marxloh fahren. Gefahr für die körperliche Unversehrtheit, schreibt die Versicherung. Unsinn, sowas zu behaupten ist nur Wasser auf die Mühlen der Rechtspopulisten.
Überhaupt – diese ganze Kriminalitätssache wird ja von euch Schmierlingen hochgeputscht. Im Gegenteil ist es sogar sehr sicher, sich dort zu bewegen. Solange man kein Weißer ist. Manche Sinti- oder Romafamilien fühlen sich so sicher, dass sie in ganzen Stockwerken die Türen ausgehängt haben, so sicher fühlen sie sich. Nicht, dass sich jemand trauen würde. Die Strafen sind hart, die Scharia dort ist halt noch Justiz für echte Männer. Pflastersteine liegen für alle Fälle immer auf der Straße parat. Nix Scheidung…
Generell hat man das Gefühl, dass die Leute dort die Schwerkriminalität (natürlich nur die gegen andere Moslems gerichtete) recht gut im Griff haben. Egal, in welchen Keller man dort geht – überall frisch betonierte Stellen.
Apropos Scharia – entgegen anderslautender Gerüchte haben die Marxloher Bürger überhaupt nichts gegen weibliche Polizeibeamte. Solange sie verschleiert sind. 
Und von wegen hohe Arbeitslosigkeit – an jeder Straßenecke Gruppen von jungen, hilfsbereiten („Hast du Problem?“)Männern, die versuchen ihre Waren an den Mann zu bringen. Überhaupt:  wenn die Arbeitslosigkeit tatsächlich so hoch wäre, wie behauptet – wie könnten sich die Einwohner die vielen BMW und Mercedes-Limousinen leisten?
Und sollte doch etwas im Argen liegen, so ist es ausschließlich die Schuld von denen, die schon länger hier sind.
Ich zitiere daher den ehemaligen Kriminaler aus dem Artikel: "Integration von Menschen mit ausländischen Wurzeln fängt damit an, dass wir vernünftig mit ihnen umgehen"
Abschließend versteige ich mich zu der Behauptung: So geht Integration!
Lasst die Leute nur machen, man sieht ja was möglich ist, solange sich unsere überbürokratischen Behörden nicht einmischen.
Recht und Ordnung, selbst geschaffen von diesen fleißigen Menschen in ihrem bunten Mikrokosmos.
Markus Kink

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