Ein Hoch auf die deutsche Gastfreundschaft!
Irgendwo hatte ich heute Morgen diese Zahl wieder aufgeschnappt und mir unter der Dusche keine Ruhe mehr gelassen:
20 Milliarden kosteten uns die sogenannten Flüchtlinge allein 2016 – wenn man der Bundesregierung glaubt, was ich selbstverständlich nicht tue.
Realistisch sind wohl eher 35-40 Milliarden Euro, wenn man die immensen Nebenkosten wie zum Beispiel für den aufgepumpten Personalstand in den beteiligten Behörden oder erhöhte Sicherheitsmaßnahmen in den Städten.
Aber rechnen wir mal ganz konservativ mit 30 Milliarden für das vergangene Jahr.
Eine Zahl, die man sich nur schwer vorstellen kann, deshalb versuche ich, das mal etwas anschaulicher zu machen:
Die durchschnittliche Steuerlast in Deutschland beträgt ungefähr 39%, was bedeutet, das von den Arbeitnehmern 77 Milliarden Euro verdient werden mussten, damit besagte 30 Milliarden Steuern generiert werden konnten.
In Deutschland gibt es ca. (Stand Feb. 2017) 44 Millionen Arbeitnehmer – Voll- und Teilzeit zusammen ergeben dann im Durchschnitt eine Wochenarbeitszeit von 35,2 Stunden.
Bei 44 Millionen Arbeitnehmern bedeutet das, dass jeder 1750 Euro verdienen musste, um sein Steuerscherflein von 682,50€ zu den gezahlten 30 Milliarden dazu packen zu können.
Bei einem Brutto-Jahreslohn in Deutschland von durchschnittlich 32643 € ergibt sich ein Stundenlohn von 17,85 €.
Das heißt: Jeder von diesen 44 Millionen Arbeitnehmern musste im Schnitt 98 Stunden für die Versorgung unserer Gäste arbeiten.
Fast drei Wochen – das lasse ich jetzt einfach unkommentiert so stehen…
Man hätte dieses Geld auch in die Zukunft Deutschlands und in die unserer Kinder investieren können:
Zum Beispiel hätte man 20.000 Kindergärten á 1,5 Millionen Euro bauen können – oder 30.000 zusätzliche Lehrer für 10 Jahre bezahlen können.
Oder man hätte das Kindergeld 2016 für die 11 Millionen Kinder unter 14 Jahren in Deutschland aufstocken können – um 227€.
Und zwar Monat für Monat…
Markus Kink
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